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5 Fragen an Adrienne Krättli

Autorenbild: Daniela RhynerDaniela Rhyner

Aktualisiert: 16. Sept. 2024


Vom Radio bis hin zum Event: Adrienne Krättli ist Moderatorin, Journalistin und Content Creator und führt regelmässig durch Veranstaltungen jeglicher Art.


 

Adrienne Krättli hat bei Radio Südostschweiz jahrelang als Reporterin, Moderatorin und Newsredaktorin gearbeitet, war Moderationsleiterin und stellvertretende Leiterin Redaktion.

Bei diversen Produktionen und Interviewsendungen stand sie auch vor der Kamera. Die kompetente Bündnerin ist engagiert, sympathisch, humorvoll und versteht es, ihre Stimme geschickt und wirkungsvoll einzusetzen. Sie tut das auch als Speakerin und moderiert Events, die unter anderem mit Unterstützung von comm’ents realisiert werden.

Wir wollten von Adrienne wissen, was ihr an ihrem Job gefällt, wie sie sich vorbereitet und was sie bei Eventmoderationen so erlebt.


Adrienne, du hast am MAZ Radio-Journalismus sowie Journalismus studiert und an der ZHAW den CAS Innovation im Journalismus erfolgreich absolviert. Als Moderationsleiterin und stellvertretende Leiterin Redaktion hast du schon sehr jung deine Radio-Karriere lanciert. War es schon immer dein Traum, im Radio zu arbeiten? 


Ich glaube, die meisten landen eher zufällig beim Radio. Bei mir war es direkt nach meiner Ausbildung zur Kauffrau. Aus purer Neugier habe ich einfach mal beim Radio angerufen und die damalige Chefin gefragt, wie man eigentlich zum Radio kommt. Kurz darauf bot sie mir eine Praktikumsstelle an und seitdem hat mich das Radiofieber nicht mehr losgelassen.

Du moderierst auch Events. Was gefällt dir besonders daran? 


Vor allem liebe ich es, spannende Menschen kennenzulernen und in neue Branchen und Themen einzutauchen. Dabei lerne ich nicht nur extrem viel über die Welt, sondern erweitere auch ständig meinen eigenen Horizont. 

   

Worin unterscheiden sich für dich die Moderation am Radio und Eventmoderation besonders?


Der grösste Unterschied ist definitiv das Publikum. Im Radio spricht man zwar zu Tausenden von Leuten, aber man sitzt allein im Studio. Bei Events ist das Publikum zwar meist kleiner, dafür sieht man jede und jeden direkt vor sich. Auch die Themen sind unterschiedlich: Im Radio geht es oft um Musik oder tagesaktuelle Themen, während bei Events die Kundschaft oder der Anlass im Mittelpunkt stehen.

 

Wie bereitest du dich auf eine Eventmoderation vor und wie aufwendig ist eine solche Vorbereitung? Gibt es eine Faustregel?


Die Vorbereitung für Eventmoderationen ist so vielfältig wie die Events selbst. Je nachdem, wie gut ich im Thema bin, variiert der Aufwand. Auch die Komplexität des Events spielt eine Rolle: Je mehr Personen involviert sind und je aufwendiger das Konzept ist, desto mehr Vorbereitung ist nötig. Für mich ist Vorbereitung das A und O, um genau auf die Bedürfnisse der Kundschaft einzugehen und den Event perfekt zu gestalten. 

 

Was war das Lustigste, das du im Rahmen einer Eventmoderation erlebt hast? 


Jeder Event ist besonders und fast immer passiert irgendetwas Unerwartetes. Manchmal muss das Programm kurzfristig umgestellt werden oder es gibt andere Überraschungen. Bei einem meiner letzten Events hat ein Gastredner statt der vereinbarten 20 Minuten deutlich über eine Stunde gesprochen. Da war Flexibilität gefragt! Zum Glück bin ich spontan und lasse mich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. 



 

Adrienne moderiert sämtliche Eventformate: Konferenzen, Tagungen, Podien, Talks, Interviews und Diskussionsformate, Podcasts, Firmenanlässe, Eröffnungsfeiern, Jubiläen, Mitarbeiter-Events, Jahresversammlungen, Abschlussfeiern, Sportevents (je nach Sportart inkl. Speakern), Konzertansagen, Festivalmoderationen, Gala-Abende und Preisverleihungen.

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